Zu Beginn meines Berufslebens stand die Frage:  Wirtschaft oder Psychologie? Die Astrologie war zu dieser Zeit noch wenig aktuell, wenngleich sie mich immer fasziniert hat. Ich entschied mich zunächst für den Brotberuf, denn Psychologen hatten vor 30 Jahren noch keine besondere Aufmerksamkeit in der Gesellschaft und ein entsprechend bescheidenes Einkommen. Also studierte ich – neben einem 40-Stunden-Job – Wirtschaft. Privat aber habe ich psychologische Fachliteratur, zunehmend auch astrologische Bücher, nahezu verschlungen. Der Mensch und das was ihn bewegt, hat mich immer schon begeistert. Und so drängte es mich dahin, nach vielen Jahren Praxis „draußen“ in der Wirtschaft zunehmend mein Hobby – die Beschäftigung mit dem inneren Erleben des Menschen – zum Beruf zu machen.

Die Symbiose aus einer soliden betriebswirtschaftlichen Ausbildung und entsprechender Berufserfahrung in der Wirtschaft einerseits und jahrelangen Ausbildungen in Astrologie, Aufstellungsarbeit und Lebensberatung andererseits hat es mir möglich gemacht, Brotberuf und Hobby miteinander zu verbinden.

Ich bin dankbar für die Schätze, die ich von zu Hause mitbekommen habe:  den Dingen immer auch eine gute Seite abzugewinnen, sich den Humor zu bewahren selbst in bitteren Zeiten, niemals die Hoffnung aufzugeben, gerade zu stehen für das, was man getan hat, in Freude und Dankbarkeit das eigene Leben anzunehmen.