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Die Corona Krise – astrologisch betrachtet

Wie sehr sich doch alles um uns herum in nur ein paar Wochen geändert hat: Die Corona-Krise hält die Welt in Atem, sie hat sie aber auch ein wenig angehalten und damit die rasende Geschwindigkeit, in der wir durchs Leben gestolpert sind, drastisch verlangsamt. Ein Systembruch hat begonnen, der nun auch Wirtschaft und Gesellschaft grundlegend verändern wird.

Nachfolgend möchte ich aber auch ein paar Einschätzungen der aktuellen Lage aus astrologischer Sicht weitergeben an alle, die dies interessiert.

Die Astrologen warnen schon seit Jahren vor diesem besonderen Jahr 2020 und einem totalen Wandel, der durch eine massive Krise eingeleitet wird. Noch im Dezember saß ich mit meiner Tochter bei drei verschiedenen Banken wegen ein paar Umschichtungen unserer Finanzen – man hat mich milde belächelt, als ich von einer bevorstehenden Wirtschaftskrise sprach. Heute denken dieselben Sachbearbeiter vermutlich täglich an meine astrologischen Ausführungen von damals. Eine Virus-Pandemie, das haben wir Astrologen in dieser Wucht wohl nicht vorhersehen (wollen). Doch so beunruhigend diese Corona-Krise aktuell auch sein mag, sie leitet eine „große Zäsur in der Menschheitsgeschichte“ ein, wie es ein Kollege so schön formuliert hat, welche durch die großen astrologischen Zyklen der sogenannten Langsamläufer, der Planeten mit großen Umlaufzeiten, angezeigt wird. Vielleicht führt uns die gegenwärtige Entwicklung zu einem neuen Gesellschaftssystem, in dem man sich wieder verstärkt der geistigen Werte besinnt und hinterfragt, wieviel Materielles wir wirklich für ein glückliches Leben brauchen.

In den vergangenen zwei Wochen wurde ich immer wieder gefragt, wie es nun weitergehen wird. Mit Corona hat sich die schon seit längerem bestehende Entwicklung hin zu strengen Regeln und Einschränkungen weiter verstärkt, astrologisch auch angezeigt durch Saturn-Pluto im Steinbock-Zeichen, wobei deren Konjunktion (= Spannung/ die beiden Planeten stehen aus der Sicht der Erde eng beisammen) vom 12. Jänner 2020 auch erahnen lässt, worum es eigentlich geht: Es gibt keinen Ausweg mehr – ein umfassender Wandel muss stattfinden, und er wurde wie eine Geburt unter Schmerzen eingeleitet, eine Geburt einer neuen Zeit.

Gleichzeitig findet von April bis November eine weitere Konjunktion, also schwierige Konstellation eines übergeordneten Zyklus von Jupiter-Pluto statt, die aktuell mit Jupiter einerseits eine hohe Motivation, einen kompletten Wandel anzugehen, aber auch die enorme Ausbreitung des vielfach todbringenden Virus anzeigt. Wir müssen also aus meiner Sicht damit rechnen, dass weltweit bis hin zum Jahresende noch mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie zu rechnen ist, wohlgemerkt: weltweit. Wir in Österreich haben offenbar rechtzeitig die notwendigen Maßnahmen gesetzt und können hoffentlich früher als woanders die Lage unter Kontrolle bringen. Das erklärt sich unter anderem astrologisch auch dadurch, dass das Horoskop von Österreich einen positiven Aspekt zwischen Saturn und Pluto aufweist, und die Sonne, die im Horoskop von Ländern für die Regierung steht, macht einen positiven Aspekt zum Saturn von Österreich. Damit trifft jede Saturn/Pluto-Auslösung Österreich nicht so zerstörerisch wie andere Länder. Am Beginn der Ausgangsbeschränkungen aktivierte Mars unseren positiven Saturn/Pluto-Aspekt, es wurde also rasch und zielgerichtet gehandelt.

Der erwähnte Zyklus Jupiter/Pluto von 13 Jahren leitete bei der Konjunktion Ende 2007 die große letzte Wirtschaftskrise ein, und auch am Tiefpunkt der Großen Depression 1931 zeigte sich eine solche Konjunktion. Mitte April fand diese 1. Konjunktion dieses Jahres statt, und sie wirft einen positiven Aspekt zum Aszendenten von Österreich – vielleicht haätten wir damit bereits den Peak/ die Spitze der Ausbreitung erreicht?

Und schließlich startet zum Ende 2020 hin mit einer Konjunktion von Jupiter und Saturn in Wassermann ein neuer 20-jähriger Zyklus dieser beiden Langsamläufer, der wahrscheinlich von der kapitalistischen Konsumgesellschaft (Jupiter-Saturn in Erdzeichen 1800-2020) zu einer neuen Wissensgesellschaft (Jupiter-Saturn in Luftzeichen 2020-2159) überleiten wird, in welcher sich der Schwerpunkt von materiellen zu geistigen Werten verlagert: ein Übergang vom Element Erde, die eben alles Materielle, Verwertbare, Geregelte anzeigt, hin zum Element Luft, die für den Geist steht, für Leichtigkeit, Idealismus, Wissen. Vielleicht findet hier im Wassermann dann auch ein weiterer großer Schritt vom Bargeld zum elektronischen Geld statt. Da dieser Saturn eine Spannungskonstellation mit Uranus eingeht (wirksam 2020 – 2023), einem weiteren großen Planetenzyklus, geht es hier jetzt um einen Umbruch des Gesellschaftssystems, den – da bisher freiwillig zu wenig geschehen – wohl jetzt erzwungenermaßen die aktuelle Krise mit sich bringen wird. Uranus befand sich überdies März/ April in einer Spannung zu Neptun, und Neptun steht unter anderem auch für Seuchen.

Da die Transite von Jupiter, Saturn und Pluto 2020 nun hauptsächlich im Steinbockzeichen stattfinden, bedeutet dies auf einer persönlichen Ebene, dass hievon vor allem persönliche Planetenstellungen der dritten Dekade der kardinalen Zeichen (Steinbock, Krebs, Widder und Waage) stärker als andere betroffen sein dürften. Je nachdem, in welchem Haus im persönlichen Horoskop diese Planetenballung stattfindet, werden wir dem – diesem Haus entsprechenden – Lebensbereich besondere Aufmerksamkeit schenken müssen. Auch wenn dies zunächst einmal fordernd empfunden wird, birgt es in sich aber auch eine besondere Entwicklungschance.

2020-04-25T12:55:28+02:00April 25th, 2020|Aktuelles, Astrologie, Horoskop|